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die Idee

 

Das Haus zur Sonnenblume ist eines der schönsten Gesamtkunstwerke seiner Zeit. Es steht unter dem Schutz von Bund, Kanton und Stadt. Und es ist poetisch wie kein anderes in dieser Reihe schöner Bauten an der Rebenstrasse. Nicht zufällig hat Thomas Koerfer unter anderem dieses Haus für seine Verfilmung von Robert Walsers „Der Gehülfe“ gewählt. Was hier im Büro Tobler spielt, das spielt im einstigen Atelier des Dekorationsmalers und später des Fotografen Max Burkhardt.

Die Stadt Arbon hat es, 1993–94 restauriert, als Geschenk erhalten.

Für den Verein „Haus Max Burkhardt“ heisst das: Dieses Haus ist ein Kulturerbe, und ein Geschenk, das verpflichtet, einem Arbon dient, dessen sorgsamer Umgang mit seiner Architektur Identität stiftet. Das Bijou von besonderer Ausstrahlung, das zusammen mit dem weiteren Historismus-, Jugendstil- und Bauhausstil dokumentiert den Aufschwung dieser Zeit, einer Industriegeschichte, die Arbon zu einem besonderen Arbeits- und Lebensraum machte.

Nachdem die Stadt 2014 den Verkauf dieser Liegenschaft vorantreiben wollte, ergriff die damalige IG Haus Max Burkhardt die Initiative, um eine Nutzung, die Arbon dient, auszuarbeiten. Dank der Sistierung des Verkaufs durch das Parlament ist dies nun möglich.

2018 entschied das Parlament: Das Haus wird nicht verkauft.

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